MYBIOCO NEWS

 

Lesen Sie hier die News von mybioco – dem Bio Cateringservice in München. Hier finden Sie Beiträge der Bereiche Ernährung, Kinderernährung, Catering und Partyservice, saisonale und regionale Bioprodukte und aktuelle Themen über Umwelt und Gesundheit. Des Weiteren informieren wir hier über Aktionen, Werbeaktionen und Spenden von mybioco BioCatering.

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Pflanzliche Proteine – Liste der besten Lebensmittel für deinen Alltag

Pflanzliche Proteine sind längst mehr als ein Trend. Sie bilden einen zentralen Baustein einer ausgewogenen, nachhaltigen und gesundheitsbewussten Ernährung – egal, ob du vegan, vegetarisch oder flexibel isst. Sie liefern wertvolle Nährstoffe und können den täglichen Proteinbedarf zuverlässig abdecken. Besonders eiweißreiche pflanzliche Lebensmittel zeichnen sich durch einen hohen Eiweißgehalt pro 100 g aus und lassen sich vielseitig in den Alltag integrieren.

Pflanzliches Eiweiß: Bedarf, Eiweißzufuhr und optimale Verwertung

Pflanzliches Eiweiß gewinnt zunehmend an Bedeutung, da viele vegane Lebensmittel im Vergleich zu tierischen Proteinen nicht nur als Eiweißlieferanten, sondern auch als Quelle für wertvolle ungesättigte Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe dienen. Während tierische Produkte oft einen hohen Fettanteil enthalten, liefern eiweißreiche pflanzliche Lebensmittel eine bessere Nährstoffkombination für eine pflanzliche Ernährung. Entscheidend für eine ausreichend Eiweiß-Versorgung ist die richtige Menge: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Erwachsene etwa 0,8 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht, was sich auch in einer veganen Ernährung problemlos erreichen lässt. Pflanzliche Proteine liefern je nach Lebensmittel einen beachtlichen Proteingehalt pro 100 g bzw. pro 100g – manche gelten zurecht als echte Proteinbomben mit hohem Gehalt. Eiweiß ist neben Kohlenhydraten und Fetten einer der wichtigsten Energielieferanten und essenziell für Aufbau und Erhalt von Muskeln und Gewebe. Besonders gut lassen sich Proteine verstoffwechselt und verwerten, wenn sie aus vielen pflanzlichen Lebensmitteln kombiniert werden, etwa in Bowls mit Hülsenfrüchten, Getreide und Toppings wie Nüssen oder Samen. Im Rohzustand enthalten einige Lebensmittel zwar weniger verfügbares Protein, durch Zubereitung steigt jedoch die Verwertbarkeit deutlich. Wer gezielt mehr Eiweiß aufnehmen möchte, findet du die besten Optionen, wenn du auf Eiweißzufuhr, Gramm Eiweiß und Proteingehalt pro 100 g achtest – so kommen die 10 besten pflanzlichen Eiweißquellen im Alltag optimal zum Einsatz.

Was sind pflanzliche Proteine – und warum sind sie wichtig?

Proteine (Eiweiß) bestehen aus Aminosäuren, darunter essenziellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Sie sind notwendig für:

  • Muskelaufbau und -erhalt
  • Enzyme, Hormone und Immunsystem
  • Zellaufbau – jeder Baustein zählt

Im Vergleich zu Proteinen tierischen Ursprungs liefern viele pflanzliche Eiweißquellen zusätzlich Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und günstige Fettsäuren – bei weniger gesättigten Fetten.

Biologische Wertigkeit & Aminosäuren clever kombinieren

Die biologische Wertigkeit beschreibt, wie gut der Körper ein Protein verwerten kann. Pflanzliche Proteine sind hier nicht schlechter – sie profitieren von Kombinationen:

  • Getreide + Hülsenfrüchte (z. B. Reis + Linse)
  • Nuss + Hülsenfrucht (z. B. Erdnuss + Kichererbse)

So ergänzt sich das Aminosäureprofil, etwa bei Lysin, das in Getreide oft geringer ist.

Die besten pflanzlichen Proteinquellen (pro 100 g)

Hülsenfrüchte – die Klassiker

  • Linse: ca. 9 g Eiweiß pro 100 g (gekocht)
  • Kichererbse: ca. 8–9 g Eiweiß pro 100 g
  • Erbse: ca. 5 g Protein pro 100 g

➡️ Reich an Eiweißquellen, Ballaststoffen und Eisen

Getreide & Pseudogetreide

  • Quinoa: ca. 4 g Protein pro 100 g (gekocht), enthält alle essenziellen Aminosäuren
  • Hafer, Vollkornreis: gute Ergänzung mit komplexen Kohlenhydraten

Nüsse & Samen

  • Mandeln, Erdnüsse & Co.: ca. 15–25 g Eiweiß pro 100 g
  • Plus: wertvolle Fettsäuren

Gemüsesorten mit Eiweiß

  • Brokkoli: ca. 3 g Protein pro 100 g
  • Spinat, Grünkohl: kleine, aber sinnvolle Beiträge

Übersicht: Pflanzliche Proteine auf einen Blick

Lebensmittel Eiweiß (pro 100 gramm)
Linse (gekocht)                      ~9 g
Kichererbse (gekocht)                      ~8–9 g
Quinoa (gekocht)                       ~4 g
Erbse                       ~5 g
Brokkoli                        ~3 g
Nüsse (z. B. Mandeln)                       ~15–25 g

Wie viel Protein brauchst du?

Der Proteinbedarf hängt von deinem Körpergewicht und deiner Aktivität ab. Als Richtwert nennt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE):

  • ca. 0,8 g Protein pro kg Körpergewicht für gesunde Erwachsene
  • Sportlich Aktive benötigen mehr

Auch vegane und vegane/vegane*r Ernährungsweisen können diesen Bedarf problemlos decken – mit vielen pflanzlichen Proteinquellen über den Tag verteilt.

Pflanzlich vs. tierisch – ein kurzer Vergleich

  • Tierisch: oft hohe biologische Wertigkeit, aber mehr gesättigte Fette

  • Pflanzlich: etwas geringere Einzelwertigkeit, dafür mehr Ballaststoffe, Mikronährstoffe und bessere Umweltbilanz

Entscheidend ist die ausgewogene Auswahl und Kombination.

Fazit: Pflanzliche Proteine im Alltag nutzen

Pflanzliche Proteine sind vielseitig, gesund und ideal für den Alltag. Mit Hülsenfrüchten, Getreide, Nüssen und proteinreichen Gemüsesorten lässt sich der Proteingehalt der Ernährung gezielt erhöhen – ganz ohne Produkte tierischen Ursprungs. Vor allem in einer veganen oder veganer Ernährungsweise spielen pflanzliche Eiweißquellen eine zentrale Rolle: Sie liefern alle essenziellen Aminosäuren, unterstützen eine ausgewogene Nährstoffversorgung und tragen langfristig zu Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei.

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Magnesiumreiche Lebensmittel auf einem hellen Holztisch, Haferflocken, Mandeln, Erdnüsse, Hülsenfrüchte, Vollkornbrot, natürliche Farben, cleanes Food-Styling, Tageslicht, hochwertige Ernährungsfotografie, ruhig, gesund, modern,

Magnesiumreiche Lebensmittel: Warum dieser Mineralstoff so wichtig ist

Magnesium ist ein echter Schlüssel-Mineralstoff für unsere Gesundheit. Er spielt eine zentrale Rolle bei der Muskel- und Nervenfunktion, im Energiestoffwechsel und bei der Stressregulation. Dennoch nehmen viele Menschen zu wenig davon auf. Magnesiumreiche Lebensmittel können helfen, einem Mangel vorzubeugen – ganz ohne Supplemente.

Warum Magnesium so wichtig ist

Magnesium ist an über 300 enzymatischen Prozessen im Körper beteiligt. Es unterstützt unter anderem:

  • die normale Muskelfunktion (Vorbeugung von Krämpfen & Verspannungen)
  • das Nervensystem (Stressresistenz, innere Ruhe)
  • den Energiestoffwechsel (weniger Müdigkeit & Erschöpfung)
  • den Erhalt von Knochen und Zähnen

Ein Magnesiummangel kann sich schleichend entwickeln und äußert sich häufig durch Muskelzucken, Kopfschmerzen, innere Unruhe oder schnelle Ermüdung.

Wie viel Magnesium brauchen wir?

Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt der empfohlene Tagesbedarf bei:

  • Frauen: ca. 300 mg Magnesium pro Tag
  • Männer: ca. 350–400 mg Magnesium pro Tag

Die Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, Magnesium möglichst über eine ausgewogene Ernährung zuzuführen.

Magnesiumreiche Lebensmittel – die besten natürlichen Quellen

Viele pflanzliche Lebensmittel enthalten nennenswerte Mengen Magnesium. Besonders empfehlenswert sind:

🌰 Nüsse & Samen

  • Mandeln
  • Erdnüsse
  • andere Nüsse und Kerne

Sie sind nicht nur magnesiumreich, sondern liefern zusätzlich gesunde Fette und Eiweiß.

🌾 Getreide & Vollkornprodukte

  • Haferflocken
  • Vollkornbrot

Vollkornprodukte enthalten deutlich mehr Magnesium als stark verarbeitete Getreideprodukte.

🌱 Hülsenfrüchte

  • Linsen
  • Bohnen
  • Kichererbsen

Hülsenfrüchte sind echte Mineralstoffpakete und liefern neben Magnesium auch pflanzliches Eiweiß.

Übersicht: Magnesiumgehalt ausgewählter Lebensmittel

Eine vereinfachte Tabelle zur Orientierung (Durchschnittswerte pro 100 g):

  • Mandeln: ca. 270 mg
  • Erdnüsse: ca. 160 mg
  • Haferflocken: ca. 140 mg
  • Linsen (getrocknet): ca. 130 mg
  • Vollkornbrot: ca. 80 mg

👉 Diese Lebensmittel enthalten Magnesium in relevanten Mengen und lassen sich leicht in den Alltag integrieren.

Magnesium richtig zuführen – worauf achten?

Damit Magnesium optimal zugeführt wird, ist Regelmäßigkeit entscheidend. Einzelne magnesiumreiche Lebensmittel reichen oft nicht aus – die Mischung macht’s.

Tipps für eine gute Magnesiumzufuhr:

  • täglich Vollkornprodukte oder Haferflocken einbauen
  • regelmäßig Hülsenfrüchte essen
  • Nüsse als Snack oder Topping nutzen
  • insgesamt ausgewogen essen

So kann der Mineralstoff kontinuierlich über die Ernährung aufgenommen werden.

Fazit: Magnesiumreiche Lebensmittel gezielt nutzen

Magnesiumreiche Lebensmittel sind eine natürliche und effektive Möglichkeit, den Körper mit diesem wichtigen Mineralstoff zu versorgen. Wer regelmäßig Nüsse, Haferflocken, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte isst, unterstützt seine Gesundheit, beugt Magnesiummangel vor und kann Stress, Müdigkeit sowie Muskelverspannungen positiv beeinflussen.

👉 Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist klar: Magnesium sollte bevorzugt über eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung aufgenommen werden – nachhaltig, natürlich und alltagstauglich.

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Vitamin-D-reiche Lebensmittel auf hellem Naturtisch, fettreicher Fisch, Eier, Speisepilze, minimalistische Anordnung, natürliche Farben, Tageslicht, hochwertige Food-Fotografie, gesund & wissenschaftlich.

Vitamin D Mangel: Kann Ernährung wirklich helfen?

Vitamin D ist ein Sonderfall unter den Vitaminen. Es beeinflusst nicht nur den Knochenstoffwechsel, sondern spielt auch eine zentrale Rolle für das Immunsystem, die Muskelkraft und die allgemeine Gesundheit. Trotzdem sind viele Menschen betroffen: Ein Vitamin-D-Mangel ist in Deutschland weit verbreitet – besonders in den dunklen Monaten. Doch wie groß ist der Einfluss der Ernährung wirklich? Und was kann man realistisch tun?

Warum Vitamin D so wichtig ist

Vitamin D unterstützt die Aufnahme von Calcium und Phosphat und ist damit essenziell für stabile Knochen. Ein langfristiger Mangel kann schwerwiegende Folgen haben:

  • Osteoporose bei Erwachsenen
  • Osteomalazie (Knochenerweichung)
  • Rachitis bei Säuglingen und Kindern
  • erhöhte Sturz- und Frakturgefahr bei älteren Menschen

Besonders problematisch: Ein Vitamin-D-Mangel verläuft oft chronisch und bleibt lange unbemerkt.

Was sind High Protein Gerichte?

High Protein Gerichte zeichnen sich durch einen hohen Eiweißanteil aus – kombiniert mit frischen Zutaten, Gemüse und gesunden Fetten. Sie können sowohl tierisch als auch pflanzlich sein und lassen sich flexibel an unterschiedliche Ernährungsformen anpassen.

Typische Eiweißquellen sind:

  • Hähnchen, Fisch oder Meeresfrüchte
  • Hülsenfrüchte wie Kichererbse, Linse oder Bohne
  • Fischsorten wie Thunfisch oder Garnele
  • pflanzliche Kombinationen mit Gemüse und Getreide

Sonnenlicht: die wichtigste Quelle für Vitamin D

Der menschliche Körper ist grundsätzlich in der Lage, Vitamin D selbst zu bilden. Bei ausreichender Sonnenbestrahlung wird Vitamin D in der Haut gebildet – man spricht von der körpereigenen Vitamin-D-Bildung.

Voraussetzungen dafür sind:

  • regelmäßiger Aufenthalt im Freien
  • direkte Sonneneinstrahlung auf unbedeckte Haut
  • ausreichende UV-B-Strahlung

In den Wintermonaten reicht das Sonnenlicht in Deutschland jedoch nicht aus. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) weist darauf hin, dass zwischen Oktober und März kaum Vitamin D über die Sonne gebildet werden kann.

Vitamin-D-Mangel und Ernährung – was ist möglich?

Hier kommt die zentrale Frage: Kann Ernährung bei Vitamin-D-Mangel helfen?

Die ehrliche Antwort: nur eingeschränkt.
Es gibt nur wenige Lebensmittel, die nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten.

Dazu zählen:

  • fettreicher Seefisch (z. B. Lachs, Hering)
  • Eigelb
  • Leber
  • bestimmte Speisepilze (z. B. Champignons, wenn sie UV-Licht ausgesetzt waren)

Selbst bei einer bewussten Ernährung ist es schwer, den Vitamin-D-Bedarf allein über Lebensmittel ausreichend zu decken. Die Gesellschaft für Ernährung betont daher, dass Ernährung zwar unterstützend wirkt, aber selten ausreicht.

Wer besonders gefährdet ist

Ein Vitamin-D-Mangel tritt nicht zufällig auf. Besonders betroffen sind:

  • Säuglinge (geringe körpereigene Bildung)
  • ältere Menschen (verminderte Hautsynthese)
  • Menschen mit wenig Aufenthalt im Freien
  • Personen mit dunkler Haut
  • Menschen, die sich kaum der Sonne aussetzen

In dieser Gruppe ist die gezielte Einnahme von Vitamin D oft medizinisch sinnvoll.

Vitamin-D-Präparate – sinnvoll oder überbewertet?

In vielen Fällen sind Vitamin-D-Präparate eine effektive Lösung – vor allem im Winter. Wichtig ist dabei:

  • keine hochdosierte Einnahme von Vitamin ohne ärztliche Rücksprache
  • Orientierung an empfohlenen Tagesmengen
  • ggf. vorherige Blutkontrolle

Die DGE empfiehlt eine Supplementierung dann, wenn keine ausreichende Sonnenexposition möglich ist.

Fazit: Ernährung hilft – aber nicht allein

Ein Vitamin-D-Mangel lässt sich durch Ernährung nur begrenzt ausgleichen. Zwar tragen vitamin-D-haltige Lebensmittel zur Versorgung bei, entscheidend bleiben jedoch Sonnenlicht, Aufenthalt im Freien und – bei Bedarf – eine gezielte Einnahme von Vitamin-D-Präparaten.

Gerade in den Wintermonaten lohnt es sich, das Thema Vitamin D bewusst im Blick zu behalten – für gesunde Knochen, ein stabiles Immunsystem und langfristige Gesundheit.

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Veganes Meal Prep, vorbereitete pflanzliche Gerichte mit Hülsenfrüchten, Gemüse, Linsen, Bohnen, ausgewogen, farbenfroh, nachhaltig, cleanes Food-Styling

Meal Prep gesund erklärt: So essen Sie die ganze Woche ausgewogen

Gesund essen im stressigen Alltag? Für viele Berufstätige klingt das nach einem Widerspruch. Genau hier setzt Meal Prep gesund an. Mit etwas Planung, dem richtigen Wochenplan und einfachen Rezepten lässt sich eine ausgewogene Ernährung problemlos vorbereiten – ohne täglich neu kochen zu müssen.

Was bedeutet Meal Prep – und warum ist es so gesund?

Meal Prep (Meal Prepping) bedeutet, Mahlzeiten im Voraus zu planen, vorzukochen und portionsweise aufzubewahren. Statt zum Fertiggericht zu greifen, wissen Sie genau, welche Lebensmittel in Ihrer Mahlzeit stecken.

Vorteile von gesundem Meal Prep:

  • spart Zeit im Alltag
  • erleichtert eine gesunde Ernährung
  • hilft bei kontrollierter Portionsgröße
  • reduziert spontane, ungesunde Entscheidungen
  • perfekt für Büro & Homeoffice

Die Grundlagen für gesundes Meal Prepping

Damit Meal Prep gesund bleibt, kommt es auf die richtige Zusammensetzung an:

  • komplexe Kohlenhydrate
  • Eiweißquellen
  • gesunde Fette
  • ausreichend Vitamine und Nährstoffe

Wichtig ist außerdem die richtige Lagerung:
👉 Mahlzeiten immer in luftdicht verschließbaren Behältern, gut geschlossen, im Kühlschrank oder Gefrierschrank aufbewahren.

10 einfache & gesunde Meal-Prep-Gerichte

1. Ofengemüse mit Kichererbsen (vegan)

Gemüse in Würfel schneiden, würzen, backen – ideal zum Einfrieren.

2. Hähnchen-Gemüse-Pfanne

Hähnchenbrust in Streifen schneiden, kurz anbraten, mit Gemüse kombinieren.

3. Linsensuppe

Eine nährstoffreiche Suppe, perfekt für mehrere Tage und gut für die Mikrowelle geeignet.

4. Quinoa-Gemüse-Bowl

Ausgewogen, proteinreich und ideal als vorbereitete Mahlzeit.

5. Low-Carb Zucchini-Pfanne

Ideal für alle, die low carb essen möchten.

6. Veganer Bohnen-Tomaten-Eintopf

Reich an Ballaststoffen, gut sättigend und einfach aufzuwärmen.

7. Nudel-Gemüse-Salat

Kalt genießbar, perfekt fürs Büro – einfach vor dem Essen kurz umrühren.

8. Reis mit Lachs & Spinat

Gut geeignet zum Vorkochen, nährstoffreich und ausgewogen.

9. Gemüse-Chili

Ideal zum Einfrieren, sättigend und lange haltbar.

10. Overnight Oats

Perfekt fürs Frühstück: abends zubereiten, morgens direkt genießen.

Einkaufsliste & Wochenplan – der Schlüssel zum Erfolg

Ein strukturierter Wochenplan und eine passende Einkaufsliste machen Meal Prep effizient:

  • gezielt einkaufen
  • Lebensmittelreste vermeiden
  • Zeit sparen

So bleibt Ihre ausgewogene Ernährung planbar und stressfrei.

Meal Prep richtig lagern & aufwärmen

  • Mahlzeiten luftdicht verschließen
  • im Kühlschrank max. 3–4 Tage lagern
  • für längere Haltbarkeit: einfrieren
  • Aufwärmen in der Mikrowelle oder Pfanne

👉 Tipp: Suppen und Eintöpfe eignen sich besonders gut fürs Einfrieren.

Fazit: Meal Prep gesund – weniger Stress, mehr Energie

Meal Prep gesund ist kein Trend, sondern eine nachhaltige Lösung für den Alltag. Wer seine Mahlzeiten bewusst vorbereitet, spart Zeit, isst ausgewogener und greift seltener zu ungesunden Alternativen. Ob vegane, low carb oder klassische Gerichte – gesundes Meal Prepping lässt sich flexibel an jeden Lebensstil anpassen.

mybioco Catering fürs Büro steht für frische Bio-Zutaten, ausgewogene Gerichte und durchdachte Lösungen für den Arbeitsalltag – damit Sie und Ihr Team jeden Tag gesund, konzentriert und mit Energie versorgt sind. Ob Business Lunch, Meeting-Verpflegung oder modernes Fingerfood fürs Büro: mybioco verbindet Genuss mit Verantwortung und macht gesundes Essen im Büro einfach und zuverlässig.
👉 Jetzt mybioco Büro-Catering anfragen und den Arbeitsalltag genussvoll verbessern.

👉 Einmal vorbereiten – die ganze Woche profitieren.

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Modernes Business-Event mit Bio-Fingerfood, Flying Catering Stil, kleine herzhafte Häppchen auf Holz- und Keramikplatten, vegane und vegetarische Snacks, nachhaltige Präsentation, helle Atmosphäre, dezenter Hintergrund, professionelle Food Fotografie, natürlicher Look

Feine Bio-Häppchen bestellen – nachhaltiges Fingerfood Catering von mybioco in München

Kleine Häppchen, große Wirkung: Fingerfood von mybioco steht für modernen Genuss in Bio-Qualität – handgemacht, durchdacht und nachhaltig. Für Events in München, bei denen Qualität, Geschmack und Haltung zählen, bietet mybioco kreatives Fingerfood mit ehrlichen Zutaten und unkompliziertem Catering.

Fingerfood Catering in München – modern, bio & unkompliziert

München liebt Qualität. Genau hier setzt mybioco an: Unser Fingerfood-Catering verbindet feine Bio-Häppchen mit einem zeitgemäßen Konzept, das sich perfekt an Ihren Anlass anpasst. Keine schweren Menüs, keine steifen Abläufe – sondern Genuss, der bewegt.

Unsere Häppchen sind so konzipiert, dass sie:

  • ohne Besteck auskommen
  • leicht, aber sättigend sind
  • Gespräche und Begegnungen fördern
  • sich ideal als Buffet oder Flying Service eignen

Warum mybioco Fingerfood anders ist

Bei mybioco geht es nicht nur um Geschmack, sondern um Haltung. Wir glauben, dass gutes Essen Verantwortung trägt – gegenüber Mensch, Umwelt und Zukunft.

Das zeichnet unser Fingerfood Catering aus:

  • zertifizierte Bio-Zutaten, bevorzugt regional & saisonal
  • frische Zubereitung ohne künstliche Zusätze
  • kreative, moderne Rezeptideen
  • vegetarische & vegane Schwerpunkte
  • nachhaltige Verpackungslösungen

So wird Fingerfood Catering in München zu einem Statement für bewussten Genuss.

Herzhaftes Bio-Fingerfood – kreativ & saisonal

Unsere herzhaften Bio-Häppchen sind fein abgestimmt, abwechslungsreich und immer an der Saison orientiert. Statt Standardware setzen wir auf handwerkliche Qualität und überraschende Kombinationen.

Beliebte herzhafte mybioco Häppchen:

  • Mini-Quiches & Tartelettes mit Bio-Gemüse
  • Canapés & Crostini mit hausgemachten Aufstrichen
  • Vegane Bällchen, Falafel & pflanzliche Spieße
  • Wraps & kleine Häppchen mit frischen Kräutern

Ideal für Business-Events, Empfänge oder als lockeres Fingerfood Buffet.

Süße Bio-Häppchen & Desserts – der feine Abschluss

Auch beim Dessert gilt: weniger Zucker, mehr Geschmack. Unsere süßen Fingerfood-Köstlichkeiten sind leicht, natürlich und perfekt portioniert.

Beliebte Dessert-Häppchen von mybioco:

  • Mini-Desserts im Glas
  • Fruchtige Bio-Desserts mit saisonalen Früchten
  • Kleine Kuchen, Energy-Bites & Brownies

So entsteht ein stimmiges Gesamtkonzept aus herzhaftem Fingerfood und feinem Dessert.

Die aktuellen Fingerfood-Trends – interpretiert von mybioco

Fingerfood entwickelt sich weiter – weg von beliebig, hin zu bewusst & kreativ. mybioco greift aktuelle Trends auf und übersetzt sie in Bio-Qualität.

Unsere Trend-Schwerpunkte:

  • Plant-based Fingerfood als Standard, nicht als Ausnahme
  • Global inspirierte Häppchen, modern & reduziert
  • Saisonalität statt Ganzjahres-Einheitsmenüs
  • Textur & Leichtigkeit statt Schwere

So bleibt unser Fingerfood Catering in München zeitgemäß, spannend und genussvoll.

Fingerfood bestellen in München – entspannt & zuverlässig mit mybioco

Wer bei mybioco Fingerfood bestellen in München möchte, profitiert von klaren Abläufen und persönlicher Beratung:

  • pünktliche Lieferung in München & Umgebung
  • flexible Mengen & individuelle Zusammenstellung
  • ideal für Business, private Feiern & nachhaltige Events

Sie kümmern sich um Ihre Gäste – wir um den Rest.

Fazit: mybioco Fingerfood – Bio-Häppchen mit Haltung

Fingerfood kann mehr als satt machen. Es kann Werte transportieren, Atmosphäre schaffen und Events aufwerten. Mit mybioco Fingerfood Catering in München entscheiden Sie sich für bewussten Genuss, moderne Küche und kleine Häppchen mit großer Wirkung.

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Festlicher Weihnachtstisch mit leichten und gesunden Gerichten, farbenfrohem Wintersalat mit Walnüssen, geröstetem Gemüse, Lachsfilet, Kerzen und winterlichem Grün, warme gemütliche Beleuchtung, skandinavischer Stil, minimalistisch und elegant.

Leicht & lecker: Gesundes Weihnachtsessen für einen energievollen Start ins neue Jahr

Die Weihnachtszeit ist oft geprägt von üppigen Menüs, reichhaltigen Desserts und Glühwein – und spätestens am Abend fragen wir uns: „Warum fühle ich mich so schwer?“
Doch das geht auch anders! Ein gesundes Weihnachtsessen kann festlich, aromatisch und trotzdem kalorienarm sein. Mit den richtigen Zutaten und smarten Kombinationen zauberst du ein Weihnachtsmenü, das gut schmeckt und guttut.

Warum ein gesundes Weihnachtsessen so wohltuend ist

Viele klassische Gerichte bestehen aus viel Fett, Zucker und Weißmehl. Das sorgt zwar für kurze Genussmomente, aber oft auch für Müdigkeit und ein Völlegefühl.

Ein gesundes Weihnachtsmenü setzt dagegen auf:

  • frische Zutaten
  • natürliche Aromen wie Zimt, Kräuter & Zitrus
  • vitaminreiche Beilagen
  • leichte Garmethoden (Dämpfen, Backen, Schmoren)
  • gesunde Fette aus Walnüssen, Olivenöl oder Lachs

Das Ergebnis: Ein Festessen, das Körper und Seele nährt – ohne Food-Koma.

Perfekte Vorspeisen: leicht, frisch & festlich

Eine kalorienarme Vorspeise setzt den Ton fürs restliche Menü. Perfekt eignen sich:

✔️ Wintersalat mit Walnüssen & Orangen

  • knackiger Feldsalat oder Babyspinat
  • Orangenfilets
  • geröstete Walnüsse
  • leichtes Dressing mit Zitronensaft & Senf

Die Kombination liefert Vitamin C, gesunde Omega-3-Fette und einen frischen Start.

✔️ Kürbiscremesuppe mit Zimt

Zimt wirkt stabilisierend auf den Blutzucker und bringt eine weihnachtliche Wärme ins Menü.

Hauptgang: Genuss ohne Schwere

Ein gesundes Weihnachtsessen lebt von natürlichen Zutaten und aromatischen Gewürzen. Hier einige Ideen:

✔️ Gebratener Lachs mit Kräutern

Reich an Omega-3-Fettsäuren, leicht verdaulich und perfekt für ein modernes Weihnachtsmenü.

✔️ Gefüllte Hähnchenbrust mit Spinat & Nüssen

Eiweißreich, saftig und kalorienarm.

✔️ Veggie-Variante: Rotkohl-Steak aus dem Ofen

Rotkohl ist ein echter Weihnachtsklassiker und steckt voller
Vitamine, Antioxidantien & Ballaststoffe.
Mit einer Marinade aus Olivenöl, Zimt und Orangensaft wird er besonders aromatisch.

Beilagen, die satt machen – ohne zu beschweren

Statt Sahnesaucen und schweren Kartoffelbeilagen funktionieren:

  • Ofengemüse mit Rosmarin
  • Rotkohl mit Apfel & Zimt
  • frischer Salat mit Walnüssen
  • Petersilienkartoffeln
  • glasierte Karotten

Diese Beilagen liefern Farbe, Nährstoffe und Leichtigkeit.

 Dessert: Süß, aber smart

Weihnachtsdesserts dürfen süß sein – nur nicht zu schwer.

✔️ Bratapfel mit Nüssen und Zimt

Gefüllt mit Walnüssen, Rosinen und etwas Honig.
Liefert Ballaststoffe & natürliche Süße.

✔️ Joghurt-Zimt-Creme mit Beeren

Leicht, proteinreich, perfekt nach einem festlichen Menü.

✔️ Schoko-Walnuss-Dessert in Leicht

Dunkle Schokolade + Joghurt + gehackte Nüsse = köstlich & kalorienarm.

Glühwein – geht das auch gesund?

Ja! Ein leichter Glühwein lässt sich ganz einfach selbst machen:

  • trockener Rotwein oder alkoholfreier Wein
  • Orangenscheiben
  • Zimt, Sternanis, Nelken
  • 1 TL Honig statt viel Zucker

So hast du ein aromatisches, kalorienärmeres Getränk, das perfekt zum Weihnachtsmenü passt.

Fazit: Ein gesundes Weihnachtsessen schenkt Leichtigkeit, Genuss und ein Fest, das rundum gut tut

Mit ein paar bewussten Entscheidungen wird Weihnachten nicht schwer, sondern genussvoll und wohltuend. Ein leichtes Menü mit frischen Zutaten, Rotkohl, Walnüssen, Vitaminen und winterlichen Gewürzen sorgt für:

  • mehr Energie
  • weniger Müdigkeit
  • besseren Schlaf
  • entspanntes Bauchgefühl

 

Das ist der Unterschied, den ein gesundes Weihnachtsessen macht – mehr Leichtigkeit, mehr Wohlgefühl, mehr Genuss.

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Wunderschön arrangiertes Flatlay probiotischer Lebensmittel: Joghurt, Kefir, Sauerkraut, Kimchi, eingelegtes Gemüse, rustikaler Holzuntergrund, weiches natürliches Licht, hochwertige Food-Fotografie, sehr detailreich.

Ernährung nach Antibiotika: Die besten Lebensmittel für eine gesunde Darmflora

Eine Antibiotika-Therapie kann lebenswichtig sein – aber viele Menschen spüren danach: Irgendetwas im Bauch fühlt sich anders an. Blähungen, Durchfall, Verstopfung, ein „nervöser“ Darm, Müdigkeit oder ein empfindlicher Magen sind typische Zeichen dafür, dass das Gleichgewicht der Darmflora durcheinandergeraten ist.

Die gute Nachricht: Mit der richtigen Ernährung nach Antibiotika kannst du dein Mikrobiom gezielt unterstützen und Schritt für Schritt wieder zu einer gesunden Darmflora zurückfinden.

Was Antibiotika mit deiner Darmflora machen

In deinem Darm leben billionen Mikroorganismen – vor allem Bakterien. Dieses Ökosystem wird Darmflora, Darmmikrobiom oder gut microbiota genannt. Es hilft dir bei:

  • Verdauung & Verwertung von Nährstoffen
  • Bildung von Vitaminen (z. B. Vitamin K)
  • Produktion von kurzkettigen Fettsäuren wie Butyrat
  • Schutz vor Krankheitserregern im Darm
  • Regulation des Immunsystems
  • der Darm-Hirn-Achse (Stimmung, Stress, Schlaf)

Antibiotika unterscheiden aber nicht zwischen „guten“ und „schlechten“ Bakterien. Sie können die Zusammensetzung der Darmflora stark verändern und eine gut microbiota dysbiosis auslösen – also ein Ungleichgewicht im Mikrobiom.

Studien zeigen, dass sich die Darmflora nach einer Antibiotika-Behandlung meist wieder erholt – aber das kann mehrere Wochen bis Monate dauern und verläuft bei jedem Menschen unterschiedlich. Wie schnell sich der Darm regeneriert, hängt unter anderem vom Antibiotikum, der Behandlungsdauer und deinem Ernährungsstil davor ab.

Besonders wichtig: Forschungen zeigen, dass eine ballaststoffarme Ernährung die Darmflora stärker belastet und die Erholung verlängert. Eine pflanzenbasierte, ballaststoffreiche Ernährung unterstützt dagegen den Aufbau eines stabilen und widerstandsfähigen Mikrobioms.

Grundprinzipien: Ernährung nach Antibiotika

Stell dir vor, du möchtest einen verwüsteten Garten wieder aufbauen:
Du brauchst neue Pflanzen (gute Bakterien) und gute Erde und Nährstoffe (Ballaststoffe & präbiotische Pflanzenstoffe).

Für den Aufbau einer gesunden Darmflora nach der Einnahme von Antibiotika helfen dir vor allem drei Säulen:

  1. Probiotika – lebende Mikroorganismen, z. B. in fermentierten Lebensmitteln

  2. Präbiotika & Ballaststoffe – das Futter für deine Darmbakterien

  3. Ausgewogene Ernährung – wenig Hochverarbeitetes, viel Pflanzliches, gesunde Fette

Probiotika – wann sie sinnvoll sein können

Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die in ausreichender Menge einen gesundheitlichen Effekt haben können. Sie kommen vor in:

  • Joghurt mit aktiven Kulturen
  • Kefir
  • Sauerkraut, Kimchi und anderen fermentierten Lebensmitteln
  • manchen probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln

Was sagt die Wissenschaft?

Es gibt gute Hinweise, dass bestimmte probiotische Bakterienstämme das Risiko für antibiotikaassoziierte Durchfälle senken können. Eine Meta-Analyse zu Lactobacillus rhamnosus GG zeigte, dass dieser Stamm bei Kindern und Erwachsenen das Auftreten von Durchfall während einer Antibiotika-Behandlung deutlich reduzieren kann.Wiley Online Library+1

Gleichzeitig sind die Ergebnisse zur kompletten Wiederherstellung der Darmflora durch Probiotika uneinheitlich:

  • Eine viel zitierte Studie aus Cell fand, dass eine Standard-Probiotika-Mischung nach Antibiotika die Erholung der Schleimhaut-Mikrobiota sogar verzögern kann – im Vergleich zur natürlichen Erholung oder zu einer fäkalen Eigen-Stuhltransplantation (autologe FMT).Cell
  • Ein internationales Expertengremium (ISAPP) kam 2024 zu dem Schluss, dass es bislang keine ausreichende Evidenz dafür gibt, dass gängige Probiotika die Darmflora zuverlässig in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen.isappscience.org

Was heißt das für dich?

  • Probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut, Kimchi können die Darmflora positiv beeinflussen, Milchsäurebakterien zuführen und sind Teil einer darmfreundlichen Ernährung.
  • Probiotische Präparate (Kapseln, Pulver) können bei Durchfall vorbeugend wirken, sind aber kein „Reset-Knopf“ fürs Mikrobiom.
  • Wichtig ist immer der konkrete Stamm und das Ziel (z. B. Durchfall-Prävention vs. Mikrobiom-Aufbau).

Sprich bei schweren Erkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder Reizdarmsyndrom am besten mit deinem Arzt oder deiner Ärztin, bevor du ein bestimmtes Probiotikum langfristig einnimmst.

Präbiotika & Ballaststoffe – Futter für deine Darmbakterien

Noch wichtiger als „neue Bakterien“ ist, dass sich die richtigen Bakterienstämme im Darm vermehren. Und das tun sie vor allem dann, wenn sie das richtige Futter bekommen:

→ Ballaststoffe, insbesondere präbiotische Ballaststoffe.

Präbiotika sind unverdauliche Nahrungsbestandteile (v. a. bestimmte Ballaststoffe), die im Dickdarm gezielt von „guten“ Bakterien wie Bifidobakterien und Lactobacillus-Arten abgebaut werden. Dabei entstehen kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat (Butyrat), Propionat und Acetat, die:

  • die Darmschleimhaut nähren
  • entzündungshemmend wirken
  • das Milieu im Darm für gesundheitlich förderliche Bakterienstämme verbessern

Eine umfangreiche Übersichtsarbeit von 2021 zeigt, dass Inulin-Typ-Fruktane (ITF) – z. B. aus Chicorée, Topinambur, Artischocke – die Menge von Bifidobakterien und anderen hilfreichen Bakterien erhöhen und die Produktion von Butyrat steigern können.PMC

Gute präbiotische Lebensmittel sind z. B.:

  • Chicorée, Topinambur, Artischocke
  • Lauch, Zwiebeln, Knoblauch
  • Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, Bohnen)
  • Vollkornprodukte mit resistenter Stärke
  • abgekühlte Kartoffeln oder Reis (ebenfalls reich an resistenter Stärke)

Diese speziellen Ballaststoffe gelten als präbiotische Lebensmittel, weil sie gezielt das Darmmikrobiom unterstützen und das Gleichgewicht der Darmbakterien positiv beeinflussen.

Fermentierte Lebensmittel: Sauerkraut, Kimchi & Co.

Zu einer darmfreundlichen Ernährung nach Antibiotika passen auch fermentierte Lebensmittel, die von Natur aus Milchsäurebakterien und andere Mikroorganismen enthalten:

  • Sauerkraut (am besten roh, nicht pasteurisiert)
  • Kimchi
  • milchsauer vergorenes Gemüse
  • Kefir
  • naturbelassener Joghurt

Sie liefern:

  • lebende Mikroorganismen
  • Milchsäure, die ein günstiges Milieu im Darm schafft
  • häufig zusätzliche Vitamine und Pflanzenstoffe

Wichtig: Pasteurisiertes Sauerkraut im Glas enthält meist keine lebenden Bakterien mehr – hier geht es eher um Ballaststoffe und Vitamine. Rohes, unpasteurisiertes Sauerkraut dagegen kann ein echtes probiotisches Lebensmittel sein.

Was du lieber reduzieren solltest

Gerade nach einer Antibiotika-Therapie lohnt es sich, Dinge zu meiden, die die Darmflora ins Ungleichgewicht bringen können, z. B.:

  • stark zuckerhaltige Produkte
  • sehr fettige, stark verarbeitete Lebensmittel
  • Alkohol in größeren Mengen
  • Ultra-Processed Food mit vielen Zusatzstoffen
  • Sie liefern wenig Nährstoffe, aber viel „leere Energie“ und können das Wachstum ungünstiger Bakterien fördern.

Praktische Ideen für die Ernährung nach Antibiotika

Hier ein paar Beispiele, wie ein darmfreundlicher Tag aussehen kann:

Frühstück

  • Naturjoghurt oder pflanzlicher Joghurt mit
  • Haferflocken (Ballaststoffe)
  • Beeren
  • etwas gemahlenen Leinsamen
  • oder ein Hafer-Porridge mit Apfel und Zimt

Mittagessen

  • Vollkornreis oder abgekühlten, wieder aufgewärmten Kartoffeln (resistente Stärke)
  • gedünstetem Gemüse (z. B. Brokkoli, Karotten, Lauch)
  • Hülsenfrüchten (Linsen, Kichererbsen)

Abendessen

  • Bunte Gemüsepfanne mit Kichererbsen und Topinambur
  • dazu ein kleiner Teller rohes Sauerkraut oder ein bisschen Kimchi
  • Trinke ausreichend Wasser und höre auf dein Bauchgefühl: Wenn etwas in der Darmflora „gut“ ankommt, merkst du es häufig daran, dass dein Bauch ruhiger wird.

Was ist mit Nahrungsergänzungsmitteln?

Es gibt viele Nahrungsergänzungsmittel mit:

  • Probiotischen Bakterien (Kapseln, Pulver)
  • Hefe (z. B. Saccharomyces boulardii)
  • präbiotischen Ballaststoffen wie Inulin

Sie können im Einzelfall sinnvoll sein – z. B. zur Vorbeugung von Durchfall während der Antibiotika-Einnahme oder wenn deine Ernährung sehr eingeschränkt ist. Eine aktuelle Übersicht fasst zusammen, dass Probiotika bestimmte antibiotikaassoziierte Nebenwirkungen reduzieren können, die Daten zur kompletten Mikrobiom-Erholung aber komplex und teils widersprüchlich sind.ScienceDirect

Wichtig:

  • Wähle Präparate mit klar benannten Bakterienstämmen und definierter Dosierung.
  • Bei chronischen Erkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder Reizdarmsyndrom sowie bei Kindern: immer Rücksprache mit Ärzt:innen halten.
  • Setze niemals eigenständig Antibiotika ab, nur um „die Darmflora zu schützen“.

Fazit: Deinen Darm nach Antibiotika liebevoll aufbauen

Ernährung nach Antibiotika ist kein starres Programm, sondern eher ein sanfter, bewusster Weg, deinem Darm wieder das zu geben, was er braucht:

  • Viele Ballaststoffe & präbiotische Lebensmittel, die deine Darmbakterien nähren
  • Fermentierte Lebensmittel, die das Mikrobiom unterstützen
  • Eine ausgewogene Ernährung mit viel pflanzlicher Vielfalt
  • Geduld – denn der Aufbau der Darmflora ist ein Prozess, keine Sofortmaßnahme

Der Darm ist ein zentrales Organ für Gesundheit, Immunsystem, Energie und Wohlbefinden. Und du kannst mit jeder Mahlzeit ein kleines Stück dazu beitragen, dass es ihm – und damit dir – wieder richtig gut geht.

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Selleriepüree in einer minimalistischen Keramikschale, cremige Textur, mit Kräutern bestreut, weiches natürliches Licht, skandinavisches Food-Styling.

Der Geheimtipp aus dem Gemüsefach: Knollensellerie gesund & modern zubereitet

Knollensellerie ist ein echtes Talent – denn er zählt zu den nährstoffreichsten Gemüsesorten und bringt ein einzigartiges Aroma, wertvolle ätherische Öle sowie beeindruckende Mengen an Vitamin K, Vitamin C, Kalium und sekundären Pflanzenstoffen mit.
Ob roh, gekocht, als Püree, im Smoothie oder sogar als knuspriges „Sellerieschnitzel“ – die vielseitige Sellerieknolle ist ein echtes Multitalent in der Küche.

Doch warum ist Knollensellerie gesund, wie wirkt er im Körper – und wie lässt er sich modern und kreativ zubereiten?

Power aus der Knolle: Warum Knollensellerie so gesund ist

Knollensellerie (Apium graveolens var. rapaceum) gehört zur Familie der Doldenblütler – genauso wie Petersilie, Karotten oder Staudensellerie. Er ist seit Jahrhunderten Bestandteil von Suppengrün, doch seine Wirkung geht weit darüber hinaus.

⭐ 1. Reich an Vitaminen & Mineralstoffen

Pro 100 Gramm enthält Knollensellerie u. a.:

  • Vitamin K – wichtig für die Blutgerinnung und Knochengesundheit
  • Vitamin C – stärkt das Immunsystem
  • B-Vitamine – unterstützen Stoffwechsel & Nervensystem
  • Kalium – reguliert Blutdruck & Flüssigkeitshaushalt
  • Wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Calcium & Magnesium

Knollensellerie punktet vor allem dadurch, dass er wenig Kalorien, aber viele Inhaltsstoffe liefert – ideal für eine nährstoffreiche Küche.

2. Sekundäre Pflanzenstoffe für Zellschutz & Verdauung

Knollensellerie enthält zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe, u. a. das Flavonoid Apigenin, das antioxidativ und entzündungshemmend wirkt.

Diese Stoffe:

  • unterstützen Magen und Darm
  • wirken antioxidativ
  • stärken das Immunsystem
  • können Zellstress reduzieren

Apigenin wird in der Forschung sogar im Zusammenhang mit Zellschutz und gesundem Altern diskutiert.

3. Ätherische Öle – Aroma & Wirkung in einem

Der typische Sellerieduft stammt von ätherischen Ölen, die auch traditionell zur Verdauungsförderung eingesetzt werden.

Sie können:

  • den Appetit anregen
  • die Verdauung unterstützen
  • sanft entkrampfend wirken

Das macht Knollensellerie zu einem idealen Bestandteil von Eintöpfen, Suppen, aber auch rohen Zubereitungen.

4. Hinweis für Allergiker

Sellerie zählt zu den häufigeren Lebensmittelallergene.
Menschen, die empfindlich reagieren, können Symptome haben durch:

  • Kontakt (z. B. Schälen)
  • Verzehr (roh oder gekocht)

In Europa ist Sellerie deshalb als Zutat kennzeichnungspflichtig.

Roh oder gekocht – was ist gesünder?

Roh gegessen

  • enthält die höchste Menge an Vitamin C
  • liefert intensives Aroma
  • ideal für Salate, Waldorfsalat, Rohkost, feine Stifte oder Streifen
  • gut in Smoothies oder dünn gehobelt mit Zitronensaft

Gekocht

  • milder Geschmack
  • schonend gegart, weiterhin vitaminreich
  • perfekt für Suppen, Eintöpfe, Pürees, Sellerieschaum

Roh und gekocht sind gleichermaßen gesund, aber für unterschiedliche Eigenschaften optimal.

Moderne Zubereitungsarten – so kreativ kann Knollensellerie sein

Knollensellerie lässt sich überraschend vielseitig zubereiten – und ist weit mehr als ein Bestandteil von Suppengrün.

1. Sellerieschnitzel (vegan & knusprig)

  • Sellerie in Scheiben schneiden
  • kurz in Salzwasser blanchieren
  • panieren
  • knusprig braten oder backen

Ein echter Geheimtipp als Fleischalternative!

2. Selleriepüree – cremig & elegant

Perfekt zu Fisch, Fleisch oder als vegetarisches Hauptgericht.

Zubereitung:

  • Knolle schälen
  • in Würfel schneiden
  • mit etwas Kartoffel kochen
  • mit Butter, Muskat & Salz pürieren

3. Sellerie-Carpaccio (fein & frisch)

  • Sehr dünn hobeln
  • Mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz & Pfeffer
  • Mit Petersilie oder Parmesan

Leicht, aromatisch und modern.

4. Sellerie-Smoothies – grün & vital

In Kombination mit:

  • Apfel
  • Spinat
  • Zitrone
  • Ingwer
  • Staudensellerie

Ein echtes Detox-Getränk, reich an Vitaminen.

5. Sellerie in der Ofen-Küche

Geröstete Selleriewürfel mit Olivenöl, Thymian und Chili:
Mega aromatisch, leicht karamellisiert – ein modernes Ofengemüse.

Kauf, Lagerung & Haltbarkeit – damit Knollensellerie frisch bleibt

  • am besten mit frischem Blattansatz kaufen
  • Knollen sollten fest sein
  • geschält in kaltem Wasser aufbewahren (verfärbt sich sonst)
  • ungewaschen im Gemüsefach des Kühlschranks über 2 Wochen haltbar
  • angeschnittene Stellen mit Zitronensaft einreiben

Fazit: Knollensellerie ist ein nährstoffreiches Multitalent

Knollensellerie ist nicht nur Bestandteil von Suppengrün – er ist ein echtes Power-Gemüse, reich an:

  • Vitaminen
  • Mineralstoffen
  • ätherischen Ölen
  • sekundären Pflanzenstoffen
  • pflanzlichen Antioxidantien

Er unterstützt die Verdauung, stärkt das Immunsystem, liefert wichtige Nährstoffe und lässt sich unglaublich vielseitig zubereiten – von roh, über gekocht bis hin zu modernen Gerichten wie Smoothies, Sellerieschaum oder dem beliebten Sellerieschnitzel.

Kurz gesagt:
Knollensellerie ist gesund, vielseitig und ein unterschätzter Star in der modernen Küche.

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Stilisierte Illustration des menschlichen Darmmikrobioms kombiniert mit frischen pflanzlichen Lebensmitteln; weiche Grün- und Blautöne; leuchtende, gesundheitsfördernde Bakterien; moderne Wellness-Ästhetik; hohe Detailgenauigkeit; halbtransparente anatomische Silhouette; klares, helles natürliches Licht.

Mikrobiom Ernährung – Der Darm als Zentrum unserer Gesundheit

Unser Darm ist weit mehr als ein Verdauungsorgan. Er ist ein komplexes Ökosystem aus Billionen von Mikroorganismen, das wir als Mikrobiom bezeichnen. Dieser fein ausbalancierte Lebensraum beeinflusst unsere Darmflora, unser Immunsystem, unser Entzündungsgeschehen und sogar unsere psychische Gesundheit.
Kein Wunder also, dass die mikrobiom Ernährung eine immer größere Rolle spielt – denn was wir essen, formt maßgeblich die Zusammensetzung der Darmflora.

Dieser Beitrag zeigt, welche Lebensmittel, pflanzliche Ernährungsmuster und fermentierten Lebensmittel das darmgesunde Mikrobiom stärken und wie eine bewusste Ernährungsweise chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder dem Reizdarmsyndrom vorbeugen kann.

Warum das Mikrobiom so wichtig ist

Das Darm-Mikrobiom besteht aus unzähligen Bakterienstämmen, Pilzen und Viren, die im Dünndarm und vor allem im Dickdarm leben. Diese Mikroorganismen übernehmen zentrale Aufgaben:

  • sie produzieren kurzkettige Fettsäuren, die die Darmschleimhaut stärken
  • sie fördern die Aufnahme von Vitaminen
  • sie wirken entzündungshemmend
  • sie trainieren die Abwehrkräfte
  • sie schützen vor Erkrankungen

Eine gesunde Darmflora ist damit entscheidend für unsere Darmgesundheit, Stoffwechselprozesse, Entzündungswerte und die allgemeine Widerstandskraft gegenüber Infektionen.

Doch die Zusammensetzung des Mikrobioms ist dynamisch. Sie reagiert permanent auf unsere Lebensweise – und ganz besonders auf unsere Ernährung.

Mikrobiom Ernährung: Was unser Darm wirklich braucht

Die Grundlagen einer mikrobiom-freundlichen Ernährung lassen sich klar zusammenfassen:

  • viel Pflanzliches
  • viel Ballaststoffe
  • viel fermentierte Lebensmittel
  • wenig Zucker und Zusatzstoffe
  • so wenig wie möglich industriell verarbeitet

Die wichtigsten Lebensmittelgruppen, die du für ein starkes Mikrobiom gezielt in deinen Speiseplan einbauen solltest:

Ballaststoffreiche pflanzliche Lebensmittel – das Fundament für die Darmflora

Ballaststoffe sind das „Futter“ für deine Darmbakterien. Besonders Präbiotika – also spezielle Ballaststoffe – fördern das Wachstum gesundheitsfördernder Bakterien wie Bifidobakterien.

Top-Ballaststoffquellen für ein gesundes Mikrobiom:

  • Hafer (Haferflocken, Haferkleie)
  • Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, Bohnen)
  • Nüsse und Samen
  • Gemüse wie Chicorée, Zwiebeln, Brokkoli oder Lauch
  • Obst wie Beeren, Äpfel oder Birnen
  • Vollkornprodukte

Diese Lebensmittel begünstigen eine positive Wirkung auf die Verdauung, reduzieren Verstopfung und unterstützen die Bildung kurzkettiger Fettsäuren, die wiederum entzündliche Prozesse senken können.

Eine pflanzenbasierte Ernährung oder zumindest eine überwiegend pflanzliche Ernährungsweise ist daher wissenschaftlich gesehen optimal für das Mikrobiom.

 Fermentierte Lebensmittel – probiotische Kraft für den Darm

Während Ballaststoffe die „Nahrung“ für die Bakterien liefern, bringen fermentierte Lebensmittel zusätzliche probiotische Bakterienstämme in den Darm.

Besonders wertvoll sind:

  • Kefir
  • Joghurt (natur)
  • Kimchi
  • Sauerkraut (roh, nicht erhitzt)
  • Kombucha
  • Tempeh und andere fermentierte Sojaprodukte

Diese Lebensmittel enthalten Milchsäurebakterien, die die Darmschleimhaut stärken, Entzündungen reduzieren und die Vielfalt des Mikrobioms erhöhen.
Je vielfältiger die Bakterienstämme, desto widerstandsfähiger ist das gut microbiome.

Pflanzliche statt tierische Ernährung – Vielfalt statt Einseitigkeit

Studien zeigen eindeutig: Eine überwiegend pflanzenbasierte Ernährung führt zu einer vielfältigen, stabilen und gesundheitsfördernden Darmflora. Dabei spielen besonders pflanzliche Lebensmittel eine Rolle, die reich an Ballaststoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen sind.

Tierische Produkte können durchaus Teil einer gesunden Ernährung sein – aber sie sollten im Vergleich zu pflanzlichen Quellen in geringerer Menge verzehrt werden.
Vor allem Wurstwaren und stark verarbeitete tierische Produkte wirken sich negativ auf das Mikrobiom aus.

Verarbeitete Lebensmittel & Zusatzstoffe meiden

Für die mikrobiom Ernährung entscheidend ist auch das, was wir vermeiden:

  • industriell verarbeitete Lebensmittel
  • Produkte mit Emulgatoren (z. B. in Eiscreme, Cremes, Fertigsaucen)
  • Lebensmittel mit hohem Zucker- oder Süßstoffanteil
  • stark verarbeitete Milchprodukte
  • Produkte mit Pestizid-Rückständen (besser: Bio-Lebensmittel)

Diese Zusatzstoffe können das Wachstum negativer Bakterienstämme begünstigen, die Schleimhaut dünner machen, Entzündungen fördern und langfristig Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder das Reizdarmsyndrom verschlimmern.

Wie die richtige Ernährung das Mikrobiom positiv beeinflussen kann

Eine Ernährungsumstellung hin zu mikrobiom-freundlichen Lebensmitteln zeigt oft schon nach wenigen Tagen Verbesserungen.
Die wichtigsten positiven Effekte sind:

  • bessere Verdauung
  • geringere Entzündungswerte
  • weniger Blähungen & Verstopfung
  • Verbesserung chronisch entzündlicher Prozesse
  • Stärkung des Immunsystems
  • Schutz der Darmschleimhaut
  • bessere Energie & Stimmung

Mehrere Interventionsstudien zeigen, dass das Mikrobiom innerhalb von 24–72 Stunden auf eine neue Ernährungsweise reagiert. Das bedeutet:
Du bestimmst jeden Tag neu, welche Bakterienstämme in deinem Darm die Oberhand gewinnen.

Fazit: Mikrobiom Ernährung – kleine Schritte, große Wirkung

Die Ernährung spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, das Mikrobiom gesund zu halten. Indem wir viele pflanzliche Lebensmittel, Hülsenfrüchte, Nüsse, Hafer und fermentierte Lebensmittel essen, fördern wir das Wachstum einer gesunden Darmflora und stärken unser gesamtes Gesundheitssystem.

Gleichzeitig sollten wir verarbeitete Lebensmittel, Zusatzstoffe, Zucker, Emulgatoren und stark industriell hergestellte Produkte reduzieren – denn sie können das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht bringen.

Mikrobiomfreundliche Ernährung bedeutet:

  • nährstoffreich, ballaststoffreich, überwiegend pflanzlich, vielseitig und möglichst unverarbeitet zu essen
  • probiotische und präbiotische Lebensmittel gezielt miteinander zu kombinieren
  • bewusst zu genießen, um Entzündungen langfristig zu reduzieren und Krankheiten vorzubeugen

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Wunderschön arrangiertes Ensemble aus orangefarbenem Gemüse (Karotten, Hokkaido-Kürbis, roter Paprika, Feldsalat) neben grünen Blattgemüsen (Spinat, Grünkohl); starker Farbkontrast, natürliches Gegenlicht, hochwertige Food-Fotografie

Beta-Carotin Lebensmittel: Natürlicher Zellschutz und neue Energie aus Pflanzenkraft

Wenn es einen Pflanzenstoff gibt, der gleichzeitig strahlende Farben, starke zellschützende Wirkung und eine wichtige Rolle für die Sehkraft vereint, dann ist es Beta-Carotin.
Dieser leuchtend orangefarbene Pflanzenfarbstoff gehört zur Gruppe der Carotinoide und ist die wichtigste Vorstufe von Vitamin A – dem „Augenvitamin“.

Beta-Carotin steckt in einer Vielzahl von pflanzlichen Lebensmitteln, besonders in Gemüse mit intensiver orange-roter Farbe, aber auch in grünen Gemüsesorten, in denen es durch Chlorophyll überdeckt wird.
Doch warum ist dieser Stoff eigentlich so wertvoll – und welche Lebensmittel liefern am meisten davon.

Was ist Beta-Carotin – und warum ist es so wichtig?

Beta-Carotin zählt zu den Provitamin-A-Carotinoiden, das bedeutet:

Der Körper kann Beta-Carotin bei Bedarf in Vitamin A (Retinol) umwandeln.

Vitamin A ist entscheidend für:

  • Sehvorgang & Sehschärfe
  • Zellschutz
  • Gesundheit von Haut und Schleimhäuten
  • ein starkes Immunsystem
  • Wachstumsprozesse
  • Herz- und Gefäßgesundheit

Beta-Carotin selbst wirkt zudem als Antioxidans – es schützt Zellen vor freien Radikalen und vor oxidativem Stress.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt daher eine ausreichende Zufuhr aus pflanzlichen Lebensmitteln. Der Vorteil:
Beta-Carotin aus Lebensmitteln ist nicht überdosierbar, im Gegensatz zu Vitamin A aus Nahrungsergänzungsmitteln.

Wie wirkt Beta-Carotin? – Ein Blick in die Wissenschaft

1. Antioxidativ & entzündungshemmend

Studien zeigen, dass Carotinoide wie Beta-Carotin oxidative Zellschäden reduzieren können und dadurch zum Schutz der Zellen beitragen. Außerdem weisen verschiedene Forschungsarbeiten darauf hin, dass höhere Beta-Carotin-Spiegel im Blut mit geringeren Entzündungsmarkern sowie positiven Effekten auf bestimmte Immunfunktionen verbunden sein können.

2. Schutz für Haut & Schleimhäute

Beta-Carotin trägt zum Schutz der Haut vor UV-Strahlung bei.
Eine Studie der Universität Düsseldorf zeigt, dass Beta-Carotin bei regelmäßiger Aufnahme einen natürlichen Lichtschutzfaktor von bis zu LSF 2–3 aufbauen kann.
Natürlich ersetzt das kein Eincremen mit Sonnenschutzmittel, wirkt aber ergänzend.

3. Energie für den Körper

Vitamin A, das aus Beta-Carotin entsteht, ist an über 500 Stoffwechselprozessen beteiligt – u. a. an der Bildung von Proteinen und dem Energie-Stoffwechsel.

Top Beta-Carotin Lebensmittel – Die besten natürlichen Quellen

Hier findest du die reichhaltigsten beta Carotin Lebensmittel pro 100 g:

1. Karotten / Möhren

Der Klassiker schlechthin:

  • bis zu 8–10 mg Beta-Carotin
    Karotten sind der Goldstandard für alle, die ihre Beta-Carotin-Zufuhr erhöhen wollen.

2. Spinat & Grünkohl

Auch wenn sie grün sind, enthalten sie reichlich Carotinoide (überdeckt durch Chlorophyll):

  • Grünkohl: ca. 8 mg

  • Spinat: ca. 5 mg

3. Feldsalat

Einer der betacarotinreichsten Salate:

  • 3–4 mg

4. Rote Paprika

Die kräftige Farbe verrät es schon:

  • 3–5 mg Beta-Carotin

5. Aprikosen, Mango & andere orange Obstsorten

Natur pur:

  • Aprikosen: ca. 1–2 mg

  • Mango: ca. 1 mg

6. Kürbis (z. B. Hokkaido)

Wunderbar reich an Carotinoiden:

  • 4–7 mg

Wie nimmt der Körper Beta-Carotin am besten auf?

Ein sehr wichtiger Punkt:
Beta-Carotin ist fettlöslich.

Das bedeutet:
Für eine optimale Aufnahme solltest du Beta-Carotin immer mit etwas gesundem Fett genießen – z. B. Olivenöl, Nüssen, Avocado.

Ein Beispiel:
Karotten + Olivenöl = bis zu 4x höhere Aufnahme.

Gekocht vs. roh?

  • Gekochtes oder püriertes Gemüse setzt Beta-Carotin stärker frei.

  • Der Körper kann es besser verwerten.

Ist Beta-Carotin für alle gleich sicher? – Fakten für Raucher

Hier wird es wichtig:

Raucher sollten kein isoliertes Beta-Carotin aus Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen.

Zwei große Studien – ATBC-Study (Finnland) und CARET-Study (USA) – zeigten:

  • Hohe Dosen (20–30 mg/Tag) synthetisch hergestelltes Beta-Carotin
  • führten bei starken Rauchern zu einer erhöhten Lungenkrebsrate.
  • Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät deshalb:
  • keine Nahrungsergänzungsmittel mit isoliertem Beta-Carotin für Raucher
  • Lebensmittel sind jedoch weiterhin sicher und gesund

Für Nichtraucher besteht bei natürlichem Beta-Carotin kein Risiko.

Lebensmittel statt Tabletten: Warum „natürlich“ besser ist

Beta-Carotin aus pflanzlichen Lebensmitteln ist sicher und effizient, denn:

  • es wird nur bei Bedarf in Vitamin A umgewandelt
  • der Körper reguliert die Umwandlung selbst
  • Überdosierung ist nicht möglich
  • viele Pflanzen enthalten zusätzliche Vitamine (z. B. Vitamin C) und sekundäre Pflanzenstoffe, die synergistisch wirken

Isolierte Supplements können diese perfekt abgestimmte Kombination nicht ersetzen.

Wie viel Beta-Carotin brauche ich?

Die DGE gibt keine eigene Zufuhrempfehlung nur für Beta-Carotin, sondern für Vitamin A insgesamt.
Beta-Carotin kann den Vitamin-A-Bedarf hervorragend decken.

Der Richtwert liegt bei:

  • 0,8–1,0 mg Retinoläquivalent pro Tag
    → Das entspricht etwa 4–6 mg Beta-Carotin täglich durch Lebensmittel.

Ein Teller Karottensalat oder eine Portion Grünkohl deckt das bereits locker ab.

Fazit: Beta-Carotin – das Gold der Natur

Beta-Carotin ist weit mehr als nur ein Farbstoff.
Es ist ein kraftvolles Antioxidans, schützt die Zellen, unterstützt die Sehkraft, stärkt das Immunsystem und liefert eine natürliche Vorstufe von Vitamin A.

Die besten beta carotin Lebensmittel wie Karotten, Grünkohl, Spinat, Feldsalat, Kürbis oder Paprika sollten daher regelmäßig auf deinem Teller landen – idealerweise kombiniert mit etwas gesundem Fett.

  • Für Nichtraucher ist Beta-Carotin aus Lebensmitteln absolut sicher.
  • Raucher sollten dagegen isolierte Beta-Carotinpräparate meiden.
  • Die natürliche Form aus Obst und Gemüse bleibt die beste Wahl.

Mit jedem farbenfrohen Gemüsegericht versorgst du deinen Körper mit echtem Natur-Gold – für mehr Energie, Zellschutz und Vitalität.

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